Berlin, 21. April 2020. Licht als Werkzeug zu nutzen: Das bietet seit der Erfindung der Laser-Technologie neue Möglichkeiten in Wirtschaft und Forschung: Im Mai 2020 jährt sich die Erfindung des Lasers zum 60. Mal. Sei es in der Nachrichtentechnik, in der Medizin oder im Schiffbau: Die Laser­technologie hat die meisten Branchen der deutschen Volkswirtschaft erfasst. Mit ihrem großen Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten geht die Forschung mit und an Lasern weiter, wie verschiedene Projekte aus der Zuse-Gemeinschaft zeigen.

Dem US-Amerikaner Theodore Harold Maiman gelang am 16. Mai 1960 im kalifornischen Malibu als erstem die Erzeugung eines Laserstrahls, was er knapp drei Monate später, am 7. Juli 1960 bekanntgab. Schon drei Jahre zuvor hatte sich allerdings Gordon Gould die Idee notariell beglaubigen lassen, womit er einen späteren Patentstreit gewann. 

Laser lassen sich nach Wellenlänge ebenso wie nach aufgewandter Energie unterscheiden. Sehr genügsam sind z.B. Laserpointer, deren Strahlenenergie sich im Milliwattbereich bewegt. Anspruchsvoller sind die aus der Medizin bekannten Laser zum Entfernen von Haut-Unreinheiten und Tattoos. Auch Hals-Nasen-Ohren-Ärzte setzen Laser ein, so um Verwachsungen zu beseitigen oder zum Schneiden. Am anderen Ende der Skala beansprucht das Schneiden von Stahlplatten mit Lasern viel Energie. Die Wellenlänge von Lasern reicht von Ultraviolett bis Infrarot.

Quelle und vollständiger Artikel: https://www.zuse-gemeinschaft.de/presse/pressemitteilungen/60-jahre-laser-technologie-zuse-gemeinschaft