Der Besäumschnitt ist nach dem Aufschneiden eines Baumstammes auf der Gattersäge in einzelne Bohlen der nächste Bearbeitungsschritt. Hier wird die Waldkante (Rinde) entfernt und aus der Bohle wird ein Brett mit parallel verlaufenden Außenkanten. Man kann den Besäumschnitt auf jeder beliebigen Tischkreissäge durchführen. Die industrielle Holzverarbeitung aber nutzt mittlerweile hochmoderne Vielblattsägen. Hier wird die Bohle nicht einfach nur besäumt, sondern direkt in kleinere Einheiten mit unterschiedlichem Breitenmaß aufgeteilt. Die einzelnen Sägeblätter (siehe Bild) sind verstellbar. Oft werden Vielblattsägen in Kombination mit Scannern genutzt, welche vorab die Bohle vermessen und einen Schnittvorschlag liefern, der dann automatisch umgesetzt wird.

Eine effektive Hilfe zur optimalen Materialausnutzung bieten Linienlaser: Diese sind über dem Maschineneinzug auf Linearachsen montiert und mit den Sägeblättern gekoppelt. Anhand der roten oder grünen Linien, die auf die Bohle projiziert werden, kann der Bediener die Sägeblätter so einstellen, dass bei Besäumen und Aufschneiden das optimale Ergebnis erzielt wird. Das spart Zeit UND Material!

Herausforderung an den Laser:

Staubdicht sollten die Laser sein, wenngleich bei modernen Maschinen die Staubentwicklung auf Grund der angekoppelten Absaugung eher nicht so stark sein dürfte. Die Laserlinien sollten ab Maschineneinzug eine Länge von gut 5 Metern haben und für den Bediener, der oftmals in einer weiter entfernten Kabine sitzt, gut sichtbar sein.

 

Z-LASER Empfehlung:

Wir empfehlen rote und grüne mindestens 15- oder gar 40mW-starke Linienlaser aus unserer ZM18-Baureihe.

Sie haben Fragen zu dieser oder ähnlichen Anwendungen? Unser Sales Manager Michael Utz hilft Ihnen gerne weiter.