Unser Vertriebspartner SAKAKI Corporation, Osaka in Japan hat diesen spannenden und interessanten Applikationsbericht in Zusammenarbeit mit seinem Kunden Nakatsugawa Packaging erstellt. Dabei geht es um den Einsatz unser Laserprojektor LP-HFD2 zur Optimierung der Herstellungsprozesse bei der Produktion von hochwertigen Wellpappe-Verpackungen. Vielen Dank an für dieses tolle Anwendungsbeispiel.
Firmenprofil Nakatsugawa Packaging Industrial
Das Unternehmen wurde am 14. Januar 1955 in Nakatsugawa City – Gifu-Präfektur – Japan gegründet. Das Unternehmen fokusierte sich dabei stets auf die individuellen Verpackungsanforderungen für den industriellen Einsatz und richtete die gesamte Unternehmensentwicklung kontinuierlich daran aus.
Was unterscheidet Nakatsugawa Packaging Industrial. Co., Ltd. vom Wettbewerb?
Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Herstellung von Komplettverpackungen aus verstärkter Wellpappe, insbesondere für schwerere Güter (über einige hundert Kilogramm). Dank der jahrzehntelangen Erfahrung und dem Know-How auf diesem Gebiet, hat sich das Unternehmen eine marktbeherrschende Position erarbeitet: es ist kein nennenswerter Wettbewerber vorhanden.
Wie hat Nakatsugawa Packaging den Weg zu Z-Laser gefunden?
Man kannte den Z-Laser 2D-Projektor bereits über Recherche im Internet.
Gab es Wettbewerber im Auswahlverfahren von Nakatsugawa?
Bei der Entscheidung für den Einsatz des LP-HFD2-Projektors gab es keinen Mitbewerber zu dem Projektor von Z-Laser, der alle Anforderungen erfüllen konnte. Nakatsugawa Packaging wollte in seinem Markt der erste und einzige sein, der durch den Einsatz von Laser-Projektoren die Qualität steigert und die Kosten reduziert.
Was ist die Hauptaufgabe des 2D-Projektors von Z-Laser bei Nakatsugawa Packaging?
Sie werden zur Positionierung der verschiedenen Wellpappepaletten beim Stapeln und Kleben der Werkstücke eingesetzt.
Welches Problem wird durch den Einsatz des LP-HFD2 Projektors gelöst?
In der Vergangenheit wurde für die Positionierung verschiedener Bauteile ein spezielles Werkzeug verwendet. Damit war jedoch ein enormer Zeit-, Arbeits- und Kostenaufwand verbunden. Es mussten Tausende dieser dedizierten Werkzeuge verwaltet und gelagert werden. Die Werkzeugkosten stiegen kontinuierlich an und auch der Lagerplatz wurde zunehmend knapper.
Bei bestimmten Anwendungen konnten die Werkzeuge nicht eingesetzt werden. Dort war es dann notwendig, manuell eine „Markierung“ auf die Werkstücke aufzubringen, was schließlich weitere Arbeitszeit für die Bearbeitung verursachte. Zusätzlich erfordert eine Markierung anfängliche Kosten von einigen 10.000 bis 100.000 JPY (ca. 200 bis 2.000 EUR) pro Stück.
Durch den Einsatz des Z-Laser LP-HFD2 wurden all diese Probleme gelöst. Darüber hinaus wurden die Fehler im Montageprozess und damit auch die Reklamationen der Kunden deutlich reduziert.
Warum hat sich Nakatsugawa Packaging für den Einsatz des Z-Laser LP-HFD2 entschieden?
Da die Werkstücke gestapelt werden, ist es notwendig, sich an Änderungen der Projektionshöhe anzupassen. Dies ist beim Z-LASER LP-HFD2 mit nur einem Befehl möglich. Die Steuerbarkeit durch HPGL war ebenfalls wichtig, da es eine einfache Verwaltung der Daten für die Laserprojektion ermöglicht.
Wie werden Z-Laser 2D-Projektoren im Arbeitsablauf bei Nakatsugawa Packaging eingesetzt/gesteuert?
1) Wird ein neues Verpackungsprodukt im Basissystem des Unternehmens registriert, so generiert das System, aus den in der ORACLE-Datenbank gespeicherten Produktinformationen, automatisch eine HPGL-Datei.
2) An jedem Montageplatz wird die bereits in der Datenbank hinterlegte HPGL-Datei aufgerufen und durch das Prozesskontrollsystem aufbereitet. Danach werden die entsprechenden Projektionsdaten automatisch an den Laserprojektor übertragen und die Projektion wird ausgeführt.
3) Per Fußschalter wechselt ein Mitarbeiter, je nach Stapelhöhe, zwischen den unterschiedlichen Projektionshöhen.
4) Die Position und Rotation der Laserprojektion kann per Tablett verändert werden und die nächsten Laserprojektionen können mit der veränderten Position und Rotation durchgeführt werden.
Der Mitarbeiter konfektioniert so die einzelnen Werkstücke anhand der Laserprojektionen, ohne den weiteren Einsatz von Positionierwerkzeugen.
Die automatische Erzeugung von HPGL-Dateien, die mit der anfänglichen Produktregistrierung synchronisiert werden, ist eine Entwicklung der ORACLE-Stored Procedure. Die Steuerung der Laserprojektion wurde als Web-Anwendung von Python (django) entwickelt. KVS wird als Datenbank verwendet, um die beim Montageprozess benötigten HPGL-Dateien zu verwalten.
Wie ist die Akzeptanz der Mitarbeiter für den Z-Laser 2D-Projektor?
Derzeit wird der LP-HFD2-Laserprojektor an drei Montagelinien eingesetzt und arbeitet insgesamt etwa 2.000 Stunden pro Jahr. Die Einsatzdauer der Projektoren ist aufgrund deren Vorzüge kontinuierlich gestiegen. Zukünftig werden weitere Arbeitsbereiche mit Z-LASER Laserprojektoren ausgestattet.
Wie hoch ist die Kosten- oder Zeitersparnis durch den Einsatz des Z-Laser-2D-Projektors?
1) Dank der Eliminierung des manuellen Markierungsprozesses durch Druck oder Rakel-Tracing ist ein großformatiger Wellpappendrucker überflüssig geworden, sodass durchschnittlich 30 bis 60 Minuten Arbeitszeit pro Tag eingespart werden konnten, was zu einer Kostenersparnis von ca. 2.000 EUR pro Monat geführt hat.
2) Da der Druck oder die Rakelabtastung nicht mehr eingeführt werden muss, konnten die Anfangskosten, für ein neues Verpackungsprodukt, je nach Auftrag um ca. 200 bis 2.000 EUR gesenkt werden.
3) Im Vergleich zu den Montagearbeiten mit Werkzeugen wurde der Bedienungsfehler deutlich minimiert und die Reklamationen der Kunden konnten schließlich reduziert werden.
4) Der Verzicht auf Montagewerkzeuge und deren Lagerregale hat in bemerkenswerter Weise zur Platzersparnis im Werk beigetragen.
Hinweis: Die Übersetzung in Deutsch erfolgt durch die Z-LASER GmbH. Das originale Dokument wurde in japanisch durch die SAKAKI CORPORATION (es) erstellt.