Bright ideas since 1985

Seit der Gründung von Z-LASER 1985, steht das Unternehmen wie kaum ein anderes für Innovation, Qualität und Verlässlichkeit in der Branche. Der Gründer Kurt-Michael Zimmermann, legte bereits in den ersten Jahren den Focus auf eine starke Entwicklungsabteilung und erkannte sehr früh, dass Innovationsführerschaft der Schlüssel für ein erfolgreiches Unternehmen in der Laser-Industrie ist.

Innovation braucht jedoch nicht nur kluge Köpfe und Freiräume – vielmehr braucht es ein Arbeitsumfeld, welches es in flachen Hierarchien und freundschaftlichem Miteinander ermöglicht, bestehendes zu hinterfragen, eigenverantwortlich zu forschen und abseits ausgetretener Pfade zu handeln.

Diese Kultur prägt bis heute Z-LASER. Das Ergebnis sind Linien-Laser, Positionier-Laser, Laser-Projektoren, Laser zur Bildverarbeitung und OEM-Lösungen, die weltweit Standards setzen.

Unsere Firmenhistorie

  • 1985

    Diplom-Wirtschaftsingenieur K.-M. Zimmermann gründet in Freiburg Z-LASER. Das Unternehmen spezialisiert sich zunächst auf die Neuentwicklung von Lasersystemen zur Positionierhilfe.

  • 1989

    Präsentation von Z-LASER auf der Holzfachmesse LIGNA, Hannover.


  • 1991

    Entwicklung des 3D-Messsystems Vision 2000 und Vorstellung der ersten Diodenlaser.

  • 1995

    Präsentation von Z-LASER in Indien (Jaipur) auf der größten Steinmesse des Landes. Firmengründer Kurt-Micheal Zimmermann stellt das Unternehmen und die Produkte vor.

  • 1997

    Z-LASER präsentiert sich im Deutschen Pavillon der Messe in Neu-Delhi (Indien).

  • 1998

    Entwicklung des ersten Z-LASER Laserprojektors. Hier noch als Prototyp. Die Ablenkung des Laserstrahls erfolgt über optoakkustische Modulation.

  • 2000

    Z-LASER ist mit individuell einsetzbaren Lasersystemen als feste Größe auf dem Markt etabliert. Z-LASER ist marktführender Laserhersteller für die Textilindustrie, Reifenherstellung, Beton- und Fertighausindustrie und Medizintechnik. Die Nachfrage ist branchenübergreifend.

  • 2001

    Integration der Firma Lasertechnik Deutschland GmbH in Z-LASER.

  • 2002

    Entwicklung der geschwindigkeitsabhängigen Leistungsregelung von Laserprojektoren, neuer Optiken, mechanischer und elektronischer Designs.

  • 2005

    …in der Merzhauser Straße 134.

    Der Standort hier bietet Raum für Wachstum und ermöglicht, dank direktem Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel, eine sehr gute Anfahrt für die Mitarbeiter. Außerdem steht hier Besuchern und Mitarbeitern ein großer Parkplatz zur Verfügung.

  • 2008

    Gründung der Z-LASER Italia Srl. (Mailand).

  • 2010

    Gründung der Z-LASER America Inc. (Montreal).

  • 2011

    Mitte des Jahres wurde der Z-LASER eigene Solarpark eingerichtet. Z-LASER erzeugt ab sofort einen erheblichen Teil des Energiebedarfs über die hauseigene Solaranlage.

  • 2011

    Vorstellung der ZQ Produktreihe.

  • 2012

    Die gesamten internen Produktionabläufe wurden nach Lean Management Methoden untersucht und auf neueste internationale Standards angepasst.

  • 2013

    Z-FIBER, Fasergekoppelter Laser Frontansicht

    - Vorstellung der fasergekoppelten Laser ZFSM / ZFMM – heute Z-FIBER - Vorstellung des kamera- und lasergestützten Messsystems Z3D-Control.

  • 2015

    Z-LASER arbeitete zu dieser Zeit bereits mit über 60 Partnern weltweit zusammen und hat mittlerweile ca. 85 Mitarbeiter dank starkem Wachstum im OEM-Bereich für kundenspezifische Laserlösungen.

  • 2017

    Die Belegschaft sowie das Produktionsvolumen hat stetig zugenommen, so dass wir unsere Produktionsfläche nochmals erweitert haben.

  • 2018

    Der Laserprojektor ZLP1 wird vorgestellt und erfolgreich im Markt eingeführt.

  • 2019

    Neuer Geschäftsführer Dr. Hans Ebinger, Neupositionierung und Überarbeitung des Corporate Designs, Installation des Unternehmenbeirats mit Kurt-Michael Zimmermann, Dr. Ralf Lauterbach, Dr. rer. Nat. Dieter Pauschinger

  • 2020

    Z-LASER feiert 35-jähriges Firmenjubiläum.

  • 2022

    Kiran Ramakrishnan übernimmt die Position von Hans Ebinger. Kiran Ramakrishnan studierte Ingenieurwesen und arbeitete mehr als zwei Jahrzehnte in leitenden Positionen bei verschiedenen führenden Unternehmen der Halbleiterindustrie in Europa, Singapur und im Silicon Valley, bevor er zu Z-LASER kam.

35 Jahre Z-LASER –
35 Jahre Laser, Licht
und Leidenschaft

 „Ich bin selbst ganz erstaunt, dass schon
35 Jahre seit der Gründung meines Ingenieurbüros im Jahre 1985 ins Land gegangen sind!“

„Das ist die Zukunft“

Kurt-Michael Zimmermanns (KMZ) Blick schweift in die Ferne, bevor er fortfährt: „Und wie alles angefangen hat… als ein Studienkollege mir erstmalig den roten Laserpunkt zeigte. Mir war sofort klar: das ist die Zukunft. Ich war und bin jetzt noch extrem fasziniert von Lasern. Mit nur einer Zylinderlinse im Strahlengang hat man schon eine perfekte Linie mit unendlichen Anwendungen. Genial! Das war die erste Idee und dann nach einer langen Nacht an meinem Studienort in Karlsruhe war der Firmenname Z-LASER die zweite“.

Mit zwei Koffern aus dem Schwarzwald bis nach Indien

Als der junge Wirtschaftsingenieur sich selbstständig machte, ging es in erster Linie um Lösungen mit Gaslasern, die Schnittlinien beim Holzsägen anzeigten. Als begnadeter Verkäufer zog er anfangs durch den Schwarzwald und sprach bei Sägewerken vor, um seine innovative Lösung zum Holzzuschnitt zu verkaufen. Später bereiste er die Welt und führte seine Produkte international vor. Eine amüsante Anekdote aus Indien lässt den Unternehmer heute noch schmunzeln: „1995 ging die Reise mit zwei Koffern voller Laser und Ausstellungsmaterial nach Jaipur in Indien auf die bekannte indische Steinmesse; natürlich mit der großen Hoffnung auf gute Geschäfte, denn Indien ist ein großer Granit- und Marmorlieferant.

Der Veranstalter hatte mich zwar auf der Liste, jedoch keinen Standplatz reserviert. Kurzerhand machte er mich zur Messeattraktion und reservierte für Z-LASER das Vortragszelt und annoncierte Z-LASER 4 x täglich über die Lautsprecheranlage der gesamten Ausstellung. Auch ließ es sich der Wirtschaftsminister des Bundesstaates Rajasthan nicht nehmen, sich die Laser vor laufender Fernsehkamera erklären zu lassen. Vor dem Zelt versammelte sich ständig eine riesige Traube von interessierten und neugierigen Indern. Nie mehr in unserer Firmengeschichte hatten wir so einen permanenten Ansturm von Interessenten.

Viele wollten unsere Laserlinie, aber leider kaufte kein Einziger. Das fand ich damals nicht so lustig!“

Z-LASER 1995 auf einer bekannten Steinmesse in Jaipur, Indien

Zukunftsweisende Arbeitsbedingungen
für alle Mitarbeiter

Schon früh richtete der junge Kurt-Michael Zimmermann den Fokus auf eine starke Entwicklungsabteilung und auf ein zukunftsweisendes Innovationsmanagement. Nicht weniger wichtig war ihm die Realisierung von modernen Arbeitsbedingungen mit flachen Hierarchien, die ein eigenverantwortliches, kreatives Arbeiten sowie ein respektvolles Miteinander möglich machen.

Die Bestätigung, dass ihm dies gelungen war, kam während der Finanzkrise 2008/09, als das Faxgerät von einem auf den anderen Tag keine Aufträge mehr ausspuckte. Die Mitarbeiter hielten ihm trotz Kurzarbeit die Treue und das Team bewältigte die Krise ohne Verluste.

Kurt-Michael Zimmermann kommunizierte offen, nahm die Mitarbeiter mit und konnte der härtesten Zeit des Unternehmens somit Positives abgewinnen.

Überhaupt nimmt sich der erfolgreiche Unternehmer selbst nicht zu wichtig…

…,gefragt, wie sich die Herausforderungen im Laufe der Zeit verschoben hätten, antwortet er:
„Anfangs wollte ich schnell ein verkaufbares Produkt auf den Markt bringen. Dafür war es am wichtigsten, ein Team zu begeistern, das mit anpackte. Und das ist bis heute so! Das Kapital sind motivierte, mitdenkende, gut ausgebildete und zueinanderpassende Mitarbeiter, die sich als Z-LASER-Familie verstehen.

Früher war es eine Herausforderung, die großen Lieferanten wie z.B. SIEMENS zu überzeugen, auch uns als Minifirma zu beliefern. Mit den ersten kleinen Erfolgen bequemte sich dann auch eine Bank, uns zu unterstützen. Die heutigen Herausforderungen sehe ich in der Digitalisierung und der Industrie 4.0; beides wird uns sehr stark beeinflussen, Arbeitsprozesse verändern und neue Produktlösungen abverlangen.“

Seit über dreißig Jahren leistet Z-LASER Pionierarbeit im Bereich Laserprojektoren; so wurde im Hause Z-LASER schon 1989 das erste berührungslose 3-D-Messsystem mit dem Fraunhofer IPM entwickelt, das nach Kurt-Michael Zimmermann „dem Weltmarkt um 10 Jahre voraus war und leider deswegen erfolglos blieb“.

Stolz erzählt Zimmermann Senior, was für ein Erfolg die Einführung des Z5 HeNe Lasers war. Denn dieser Laser, der eine 3-7 m lange rote Linie für den Brettzuschnitt realisierte, war 1987 schon nach 2-3 Jahren auf diversen internationalen Märkten, von Brasilien bis Singapur, etabliert.

Oder er gerät ins Schwärmen, wenn er von der innovativen Entwicklung der 2-D-Laserprojektoren für CNC-Tische erzählt.

Breit gefächerte Produktpalette

Das Portfolio umfasst heute Linienlaser zur Positionierung, Laserprojektoren, Laser zur Bildverarbeitung / Messtechnik und OEM-Lösungen, die alle in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz kommen. Die Kunden sind aus der Lebensmittel- und Automobilindustrie, der Medizintechnik, aus dem Bereich „Erneuerbare Energien“ und aus dem Handwerk.

Über 35 Jahre stetig gewachsen

Seit der Gründung ist das Unternehmen auf über 120 Mitarbeitende gewachsen, erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 19 Mio. Euro und hat eine Niederlassung in Italien. Im Laufe der Jahre wurden kontinuierlich neue Märkte erschlossen.

Permanent investiert Z-LASER in Flächenerweiterungen, automatisierte Produktionsprozesse und cross-funktionale Managementstrukturen.

Um auch künftigen Herausforderungen selbstbewusst entgegenzusehen, stellt sich Z-LASER 2021 neu auf: Die Exaktera Gruppe, ein Portfolio-Unternehmen von Union Park Capital, übernimmt die Mehrheit des Unternehmens. „Es ist selten, eine Organisation mit einer Kombination aus tiefem technischem Wissen, Produkt- und Engineering-Stärke sowie Management-Fähigkeiten zu finden wie Z-LASER“, sagt Peter McGuire, Partner und Gründer von Union Park Capital. „Wir freuen uns darauf, das Unternehmen dabei zu unterstützen, zu wachsen und es ist großartig, die Reise mit einem so starken Fundament zu beginnen“, so McGuire weiter.

Thomas Buschmann, Managing Director Z-LASER, VP/General Manager Lasergruppe Exaktera

Am 1. August wird Thomas Buschmann Managing Director von Z-LASER und übernimmt zusätzlich die Rolle als VP/General Manager der Lasergruppe bei Exaktera.

Nach seinem Masterstudium in Biochemie und Genetik an der renommierten Universität Heidelberg, wo er mit seiner Familie lebt, sammelte Thomas Buschmann in mehr als 25 Jahren in der Diagnostikbranche wertvolle Erfahrungen und Fachkenntnisse.

Als Führungspersönlichkeit bei Branchengrößen wie Siemens Healthineers, Leica Biosystems und Thermo Fisher bewies er seine Kompetenz in der Weiterentwicklung von Teams, Prozessoptimierung und Änderungsmanagement.

„Es ist eine große Ehre, die Verantwortung für ein Unternehmen mit einer so reichen Tradition an Innovation und Qualität zu übernehmen“, betont Thomas Buschmann. Er sieht einer erfolgreichen Zukunft entgegen und plant, „Z-LASER als einen der Hauptakteure in seinem Markt zu etablieren und weiterzuentwickeln.“

Doch Thomas Buschmann blickt über die Grenzen von Z-LASER hinaus und sieht spannende Möglichkeiten in der weiteren Integration von Z-LASER und ProPhotonix in die Exaktera-Familie. Er ist fest entschlossen, das strategische Wachstum von Exaktera energisch voranzutreiben, wobei er die Synergien zwischen den Unternehmen maximieren möchte, um einen bleibenden Erfolg zu sichern.

Wo gestern der Schreiner eine rote Linie auf seinem zu sägenden Brett wollte, sind es heute 0,01 mm hauchdünne Laserlinien für Messsysteme, die gefragt sind.

Aktuell gibt es immer weniger Fachkräfte, die immer mehr unterschiedliche Tätigkeiten professionell ausführen müssen, sodass eine visuelle Führung immer wichtiger wird. Die Photonikbranche steht also erst am Anfang ihrer noch Jahrzehnte andauernden expandierenden Entwicklung.

Z-LASER wird sich weiterhin positiv entwickeln, sicherlich auch mit Partnern in wachsenden Märkten. Der Laser ist in einem gewissen Sinn vielleicht sogar vergleichbar mit dem Rad in der Steinzeit: Laser werden die unentbehrliche Grundlage für mehr und mehr industrielle Fertigungs- und Kontrollprozesse einer sich dynamisch wandelnden und erfolgreichen Industrie werden.