Kreuzlaser
Kreuzlaser (auch Kreuzlinienlaser genannt) sind Laser, die zwei sich kreuzende Laserlinien projizieren. Als optische Positionierhilfen sind diese in nahezu allen Industrien im Einsatz. Präzise und zuverlässig zeigen sie auf unterschiedlichsten Materialien die genaue Position für einen Arbeitsvorgang an. Kreuzlaser finden sich in der Textilindustrie, der Bauindustrie und der Metallverarbeitung genauso wie in der Medizintechnik oder in Laboren. Die Aufgabe ist dabei meist identisch:
Präziser arbeiten mit unseren Kreuzlasern
Die Anforderungen an Laser ähneln sich meistens sehr: Sie zeigen zuverlässig und genau eine Position an. Diese angezeigte Position dient dann beispielsweise zum Ausrichten von Objekten.
So kommen Kreuzlaser beispielsweise beim Ausrichten von T-Shirts und den dazugehörigen Druckmotiven in der Textilindustrie, zum exakten Anzeigen von Bearbeitungspositionen in der Holz- und Metallbearbeitung, bis hin zur Positionierung von Patienten in der Medizintechnik zum Einsatz.
Erzeugen des Kreuzes mittels
zweier Linienlaser
Hierbei werden zwei kleinere Linienlasermodule in einem Gehäuse verbaut und im Winkel von 90° zueinander ausgerichtet.
So entsteht auf der angestrahlten Fläche eine kreuzförmige Abbildung. Da man hier normalerweise Linienlaser mit großem optischen Öffnungswinkel (ca. 90°) verwendet, können entsprechend große Kreuze erzeugt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man die Linienlaser bei Bedarf auch anders als rechtwinklig ausrichten kann, um z.B. ein sog. „Andreaskreuz“ (X) zu erzeugen.
Erzeugen des Kreuzes mittels eines Diffraktiven Optischen Elements (DOE).
Unter einem DOE versteht man ein Beugungsgitter, welches den einfallenden Laserstrahl in einzelne Ordnungen sozusagen aufspaltet. Mit dieser Technik lassen sich nahezu beliebige, zumeist symmetrische Abbildungen generieren. Der Vorteil dieser Technik liegt darin, dass man Kreuze mit vielen verschiedenen Öffnungswinkeln erzeugen kann, je nach Bedarf oder Anwendungszweck. DOE funktionieren wellenlängenabhängig, d.h. die Abbildung eines roten Kreuzlasers mit z.B. 635nm Wellenlänge erscheint größer als das Kreuz eines grünen Lasers mit z.B. 520nm. Es gibt mittlerweile DOE, die für eine spezielle Wellenlänge optimiert sind. DOE sind baulich so klein (ø8mm), dass sie in sehr kleine Lasermodule verbaut werden können, welche wiederum in Maschinen oder Vorrichtungen mit begrenztem Bauraum ihren Dienst tun.
Kreuzlaser in höchster Qualität
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